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Stollen: ein Gebäck mit langer Tradition
Neben Lebkuchen und Plätzchen gehört in unserer mitteleuropäischen Region noch ein weiteres Gebäck zu den traditionellen weihnachtlichen Süßigkeiten: der Stollen. Dieser brotförmige Kuchen aus schwerem Hefeteig wurde laut Historikern bereits im Mittelalter gebacken. Dass er so lange so beliebt ist, liegt vor allem an seinem außergewöhnlichen Geschmack und den vielen verschiedenen Rezepten: Stollen gibt es in unterschiedlichsten Varianten, und so manches Rezept wird bereits seit Jahrhunderten weitergereicht.
Der Stollen und seine Geschichte
Bereits 1429 wurde der Stollen erstmals erwähnt – allerdings glich das Gebäck damals in keiner Weise dem heute so beliebten Hefe-Stollen. Es handelte sich vielmehr um zwei lange Weißbrote, die aus rund 25 Kilogramm Mehl gebacken wurden. Auch der Dresdner Stollen, der 1615 auch ein Grund für den sogenannten „Stollenkrieg“ zwischen Bäckern aus Dresden und denen von außerhalb war, war nicht so, wie wir ihn heute kennen. Dennoch ist das vom Kurfürsten im Jahr 1648 den Dresdner Bäckern erteilte Stollenmonopol mit Sicherheit ein Grundstein für den Erfolg des Dresdner Christstollen. 1730 dann soll der erste Stollen gebacken worden sein, der von der Rezeptur eher dem heutigen Kuchen ähnlich ist: Der Zeithainer Riesenstollen, den August der Starke bei einer Truppenschau an seine Soldaten ausgeben ließ. Mehl, Eier, Milch, Hefe und Butter wurden hierfür verwendet, also die klassischen Zutaten für einen Butterstollen. Im Laufe der Zeit schließlich fanden Trockenfrüchte, Mandeln und Gewürze ihren Weg in die Stollen-Rezepte der Bäcker.
Stollen oder Christstollen?
Das Wort „Stollen“ soll vom althochdeutschen „stollo“ herrühren, das so viel wie „Pfosten“ oder „Stütze“ bedeutet. Heute ist ein Stollen ein süßer, schwerer Kuchen aus feinem Hefeteig, meist mit Rosinen und anderen Trockenfrüchten, Gewürzen und Mandeln gefüllt, aber auch mit Mohn oder Marzipan. Der Stollen ist eigentlich ein sogenanntes Ganzjahresgebäck – traditionell wird er aber zur Weihnachtszeit gebacken und heißt zu dieser Zeit auch Christstollen oder Weihnachtsstollen. Die Zutaten und Rezepturen sind regional unterschiedlich, und der Dresdner Christstollen darf ausschließlich in Dresden gebacken werden – genauso wie der Nürnberger Stollen in Nürnberg hergestellt werden muss.
Große Auswahl an Stollen bei Lebkuchen-Schmidt
Unsere Stollen-Bäcker haben für Ihre weihnachtliche Kaffeetafel traditionelle Nürnberger Stollen nach alten Familienrezepten gebacken. Auch der Marzipanstollen findet sich in unserem Online-Shop genauso wie eine Stollen-Variante aus Bio-Zutaten. Stollen sind lange haltbar, bestellen Sie also am besten gleich Ihren Vorrat für die Weihnachtszeit, damit Sie Ihren Liebsten immer ein Stück dieses traditionellen Gebäcks anbieten können.
Neben Lebkuchen und Plätzchen gehört in unserer mitteleuropäischen Region noch ein weiteres Gebäck zu den traditionellen weihnachtlichen Süßigkeiten: der Stollen. Dieser brotförmige Kuchen aus schwerem Hefeteig wurde laut Historikern bereits im Mittelalter gebacken. Dass er so lange so beliebt ist, liegt vor allem an seinem außergewöhnlichen Geschmack und den vielen verschiedenen Rezepten: Stollen gibt es in unterschiedlichsten Varianten, und so manches Rezept wird bereits seit Jahrhunderten weitergereicht.
Der Stollen und seine Geschichte
Bereits 1429 wurde der Stollen erstmals erwähnt – allerdings glich das Gebäck damals in keiner Weise dem heute so beliebten Hefe-Stollen. Es handelte sich vielmehr um zwei lange Weißbrote, die aus rund 25 Kilogramm Mehl gebacken wurden. Auch der Dresdner Stollen, der 1615 auch ein Grund für den sogenannten „Stollenkrieg“ zwischen Bäckern aus Dresden und denen von außerhalb war, war nicht so, wie wir ihn heute kennen. Dennoch ist das vom Kurfürsten im Jahr 1648 den Dresdner Bäckern erteilte Stollenmonopol mit Sicherheit ein Grundstein für den Erfolg des Dresdner Christstollen. 1730 dann soll der erste Stollen gebacken worden sein, der von der Rezeptur eher dem heutigen Kuchen ähnlich ist: Der Zeithainer Riesenstollen, den August der Starke bei einer Truppenschau an seine Soldaten ausgeben ließ. Mehl, Eier, Milch, Hefe und Butter wurden hierfür verwendet, also die klassischen Zutaten für einen Butterstollen. Im Laufe der Zeit schließlich fanden Trockenfrüchte, Mandeln und Gewürze ihren Weg in die Stollen-Rezepte der Bäcker.
Stollen oder Christstollen?
Das Wort „Stollen“ soll vom althochdeutschen „stollo“ herrühren, das so viel wie „Pfosten“ oder „Stütze“ bedeutet. Heute ist ein Stollen ein süßer, schwerer Kuchen aus feinem Hefeteig, meist mit Rosinen und anderen Trockenfrüchten, Gewürzen und Mandeln gefüllt, aber auch mit Mohn oder Marzipan. Der Stollen ist eigentlich ein sogenanntes Ganzjahresgebäck – traditionell wird er aber zur Weihnachtszeit gebacken und heißt zu dieser Zeit auch Christstollen oder Weihnachtsstollen. Die Zutaten und Rezepturen sind regional unterschiedlich, und der Dresdner Christstollen darf ausschließlich in Dresden gebacken werden – genauso wie der Nürnberger Stollen in Nürnberg hergestellt werden muss.
Große Auswahl an Stollen bei Lebkuchen-Schmidt
Unsere Stollen-Bäcker haben für Ihre weihnachtliche Kaffeetafel traditionelle Nürnberger Stollen nach alten Familienrezepten gebacken. Auch der Marzipanstollen findet sich in unserem Online-Shop genauso wie eine Stollen-Variante aus Bio-Zutaten. Stollen sind lange haltbar, bestellen Sie also am besten gleich Ihren Vorrat für die Weihnachtszeit, damit Sie Ihren Liebsten immer ein Stück dieses traditionellen Gebäcks anbieten können.