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Zukunftsweisend handeln – unser Nachhaltigkeitsprinzip

Bei Schmidt steht nicht wie bei manchem anonymen Großkonzern die blanke Gewinnmaximierung im Vordergrund. Stattdessen fühlen wir uns dem Unternehmergeist des Firmengründers und seiner Nachkommen verpflichtet, die stets mit vollem Herzen und großem Respekt den Menschen und den Ressourcen gegenüber agiert haben. Heute ist eine gemeinnützige Stiftung Hauptgesellschafter unseres Unternehmens. Daher engagiert sich die Schmidt-Gruppe für zahlreiche soziale, gesellschaftliche und kulturelle Projekte in unserer Heimatregion. Die im Jahr 2015 von allen Mitgliedsstaaten der Vereinten Nationen einstimmig verabschiedete „Agenda 2030“ enthält 17 Ziele für nachhaltige Entwicklung, die so genannten „Sustainable Development Goals“, kurz: SDGs. Diese SDGs definieren eine ganzheitlich nachhaltige Entwicklung, die es idealerweise, nach und nach, zu realisieren gilt. Die neu gefasste Deutsche Nachhaltigkeitsstrategie (DNS) bildet den gesetzlichen Rahmen, um die „Agenda 2030“ und die SDGs hierzulande umzusetzen. Selbstverständlich werden von uns alle entsprechenden Gesetze und internationalen Verhaltensstandards strengstens eingehalten.
 
Lebkuchen-Schmidt hat sich als verantwortungsvoller Arbeitgeber außerdem dazu bekannt, die Nachhaltigkeit der gesamten Unternehmensgruppe in die Firmenphilosophie zu integrieren. Wir verpflichten uns selbst dazu, den Nachhaltigkeitsgedanken stetig weiterzuentwickeln. Dazu haben wir entsprechend ehrgeizige Ziele definiert, die wir kontinuierlich prüfen und mit der aktuellen Entwicklung abgleichen. Konkret haben wir derzeit in diesem Zusammenhang folgende Projekte auf den Weg gebracht – weitere werden folgen:
Seit 2023 ist unser Unternehmen nach dem anspruchsvollen ZNU-Standard Nachhaltiger Wirtschaften zertifiziert. Dieser ist deutschlandweit der erste praxiserprobte und umgesetzte Standard für nachhaltiges Wirtschaften, der alle drei Dimensionen Umwelt, Wirtschaft und Soziales integriert und die Entwicklung eines integrierten Managementsystems zum nachhaltigeren Wirtschaften fordert und fördert. Mit diesem Zertifikat wird unsere kontinuierliche Nachhaltigkeits-Strategie auch offiziell anerkannt.
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Schokolade aus Fairtrade-Anbau

Bereits seit vielen Jahren verwenden wir für immer mehr unserer Erzeugnisse Schokolade mit Fairtrade zertifiziertem Kakao. Seit 2019 nun werden alle in Frage kommenden Backwaren ausschließlich mit zertifiziertem Kakao hergestellt – insgesamt handelt es sich dabei um 300 verschiedene Artikel

Diese Selbstverpflichtung war uns wichtig, weil der Kakaoanbau für über 5,5 Millionen Bauern in Entwicklungsländern wie Ghana, der Elfenbeinküste oder der Dominikanischen Republik die Haupteinnahmequelle darstellt. Die strengen Richtlinien für die Fairtrade-Zertifizierung werden von der Organisation FLOCERT direkt vor Ort kontrolliert. Garantiert wird so beispielsweise ein Mindestpreis, der den kleinbäuerlichen Betrieben ein stabiles und kalkulierbares Einkommen ermöglicht und als Sicherheitsnetz gegen die Preisschwankungen am Weltmarkt dient. Kinder- und Zwangsarbeit sind im fairen Handel ausdrücklich verboten

Außerdem werden durch den entsprechend schonenden Anbau der Kakaopflanzen Ressourcen geschützt. Dadurch wollen wir unseren Teil dazu beitragen, dass der Marktanteil von Fairtrade-Kakao in Deutschland von derzeit zehn Prozent deutlich weiter steigt.

Strom aus regenerativen Energien

Ein Unternehmen wie Lebkuchen-Schmidt benötigt natürlich viel Energie. In der Hauptsaison sind unsere Produktionsanlagen, in denen wir unsere Spezialitäten backen, rund um die Uhr im Einsatz. Und selbstverständlich müssen unsere Lebkuchen und anderen Gebäcke nach der Herstellung sofort gekühlt werden, damit sie frisch bleiben.

Um auch hier unseren CO2-Fußabdruck zu verbessern, verwenden wir seit 2020 ausschließlich so genannten Grünstrom aus regenerativen Quellen, der den besonders strengen TÜV-Kriterien des CMS-Standards für erneuerbare Energien entspricht.

Außerdem stellen wir unsere Maschinen Zug um Zug auf effizientere Anlagen um. Allein dadurch konnten wir im vergangenen Jahr 2.085 Tonnen CO2 einsparen – das entspricht dem jährlichen Ausstoß von rund 50 Vier-Personen-Haushalten. 

Soziales und gesellschaftliches Engagement

Gesellschaftliches und soziales Engagement

Unser Selbstverständnis als traditionelles Familienunternehmen mit tiefer Verbundenheit zu unserer Heimat drückt sich durch eine Vielzahl regionaler Engagements aus. So werden aus Stiftungsmitteln ein Lehrstuhl sowie eine Juniorprofessur an der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg im Bereich der Lebensmittelforschung ebenso finanziert wie einzelne Forschungsprojekte am Fraunhofer Institut für Verfahrenstechnik und Verpackung in Freising.

Klimafreundlicher Versand

Bereitstellung alternativer Anfahrtsmöglichkeiten zum Arbeitsplatz

Die Gesundheit unserer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter ist für uns sehr wichtig. Wir unterstützen beispielsweise betriebsinterne Sportgruppen in den Sportarten Fußball, Radfahren oder Squash.  In diesem Zusammenhang bieten wir ein subventioniertes Dienstradleasing-Modell an. Ziel dieser Maßnahme ist es, dass bis 2025 10 Prozent aller Stammkräfte regelmäßig mit dem Dienstrad zur Arbeit kommen. Damit wollen wir schon auf dem Arbeitsweg eine Möglichkeit zur persönlichen Gesunderhaltung anbieten.

Um auch darüber hinaus möglichst viele unserer Beschäftigten zum Umstieg vom Auto auf umweltfreundlichere Anfahrtsmöglichkeiten zu motivieren, beteiligen wir uns am so genannten „Job Ticket“ der Nürnberger Verkehrsbetriebe, das wir mit einem finanziellen Zuschuss besonders attraktiv für alle Kolleginnen und Kollegen machen. Hier ist unser Ziel, bis 2025 eine Nutzungsquote von 20 Prozent innerhalb unserer Stammbelegschaft zu erreichen. 

Wir wollen aber auch allen Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmern, die auf einen Pkw angewiesen sind, ein attraktives und ökologisch sinnvolles Alternativangebot zur Nutzung herkömmlicher Verbrennerautos machen. Darum haben wir auf unserem Firmenparkplatz vier E-Ladesäulen installiert, an denen unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter ihre E- oder Hybridfahrzeuge zum Selbstkostenpreis aufladen können. Damit tragen wir zur signifikanten Senkung des entsprechenden Anteils des Anfahrtswegs an unserem CO2-Fußabdruck bei: Derzeit beträgt dieser noch 16 Prozent.

fairtrade

Einsatz von energiesparender LED-Beleuchtung

Im Jahr 2022 haben wir mit der Umstellung von Leuchtmitteln in unserer Verwaltung und unserer Produktion begonnen. Bereits im ersten Jahr haben wir durch den Einbau energieeffizienter LED-Leuchten 40.000 Kilowattstunden Strom eingespart. Durch die Maßnahmen, die im Laufe des Jahres 2023 erfolgen werden, kommen weitere 217.000 kW/h Ersparnis dazu – das entspricht dem durchschnittlichen Gesamtverbrauch von mehr als 40 Drei-Personen-Haushalten pro Jahr.

Das finale Ziel ist, bis Ende 2024 den Austausch aller bisherigen Beleuchtungen auf moderne LED-Systeme abgeschlossen zu haben. Dadurch sollen nochmals 180.000 zusätzliche kW/h Strom eingespart werden. In Summe entspräche dies einer Senkung des Energieaufwands für unsere Beleuchtung um fast ein Drittel. Da wir – wie oben beschrieben – unseren Strom ausschließlich aus regenerativen Energiequellen beziehen, kann dieses nicht mehr genutzte Kontingent wiederum anderen Verbrauchern als nachhaltiger Grünstrom zur Verfügung gestellt werden.
 

FSC-zertifiziertes Papier

Umstellung auf FSC-zertifizierte Papierprodukte

Weil aber auf Papier und Kartonagen trotz aller Reduktionsmaßnahmen schon allein aus Gründen der Lebensmittelsicherheit nicht ganz verzichtet werden kann, ist es uns umso wichtiger, dass die verwendeten Materialien so umweltgerecht wie nur möglich hergestellt werden. Deshalb haben wir es uns zum Ziel gesetzt, sämtliche Papiererzeugnisse unseres Unternehmens bis zum Jahr 2025 auf FSC zertifizierte Produkte umzustellen. Bereits jetzt beträgt der FSC-Anteil rund 75 Prozent, im Jahr 2024 wird dieser dann auf 88 Prozent ansteigen.

Der FSC (Forest Stewardship Council) ist weltweit die einzige Organisation, die einheitliche Grundsätze für eine umweltgerechte, sozial gerechte und ökonomisch sinnvolle Waldwirtschaft gewährleistet. Sie versucht, einen wesentlichen Anteil der weltweiten Wälder unter eine nachhaltige Bewirtschaftung zu stellen. Umstrittene Holzbezugsquellen sind für den FSC und damit auch für uns absolut tabu.

Schon jetzt stellen wir unser gesamtes Rechnungswesen soweit möglich auf elektronische Belege um. Und kontinuierliche innerbetriebliche Schulungsmaßnahmen regen zu einem verantwortungsbewussten Umgang mit Papier an.

Sollten Sie noch Fragen, Kritik oder Anregungen zum Themenkomplex Nachhaltigkeit haben, steht Ihnen unser Nachhaltigkeitsbeauftragter gerne zur Verfügung. Schreiben Sie ihm eine Nachricht: nachhaltigkeit@lebkuchen-schmidt.com