Spekulatius: Der König der Weihnachtsplätzchen
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Würziger Weihnachtsklassiker
Der Spekulatius ist auf den ersten Blick ein unscheinbares Gebäck, verglichen mit mehrfach gefüllten Dominosteinen oder Elisen-Lebkuchen. Aber Advent und Weihnachten ohne den klassischen Gewürz-Spekulatius? Für die meisten von uns unvorstellbar!

Spekulatius mit Schokolade
Für Naschkatzen, denen es gar nicht süß genug sein kann, gibt’s bei Lebkuchen-Schmidt übrigens auch Spekulatius mit Schokoladen-Überzug. Das weicht zwar vom klassischen Rezepte ab, aber der Spekulatius hat sich inzwischen eh weit über die Weihnachtszeit hinaus zum Allzweck-Plätzchen entwickelt, das man andernorts das ganze Jahr über genießt.Spekulatiuscreme
In Belgien und Holland isst man Spekulatius nicht nur im Advent oder zu Weihnachten, sondern schmiert sie sich sogar das ganze Jahr über auf’s Brot: Als Spekuloos bekannt, gibt es dort Aufstriche aus Gewürzspekulatius, die dort ähnlich beliebt sind wie hierzulande Nougatcreme.Die Motive auf dem Spekulatius
Das Markenzeichen des Spekulatius ist sein Motiv-Aufdruck: Mit einer speziellen Backform oder einer Teigrolle wird der vor dem Backen in den Mürbteig gestanzt. Ein Gewürzplätzchen ohne diesen Aufdruck ist kein Spekulatius, sondern einfach nur ein besserer Keks. Ganz klassisch sollen die Motive die Nikolausgeschichte widerspiegeln, heutzutage nehmen viele Spekulatius-Hersteller einfach Motive aus ihren Heimatstädten oder sogar Schiffe. Lebkuchen-Schmidt verziert seine Spekulatius nach alter Familientradition mit Windmühlen, Pärchen und weihnachtlichen Motiven.
Woher kommt der Spekulatius?
Wo und wann der Spekulatius erfunden wurde, wissen wir nicht – aber er stammt aus der Ecke zwischen Nordrhein-Westfalen, Belgien und Holland. Noch bis weit ins 20. Jahrhundert hinein galt er als besonders edle Weihnachts-Delikatesse, weil die Gewürze für den Spekulatius früher extrem teuer waren. Den Namen führen Sprachwissenschaftler auf das lateinische Wort Speculator zurück, mit dem man im Christentum auch Bischöfe bezeichnet. Ein weiterer Hinweis also auf den heiligen Nikolaus, der selbst Bischof in Kleinasien war. Mit dem Spekulanten an der Börse hat der Spekulatius nämlich so gar nichts zu tun.