Zimtsterne mit Mandeln

Zimtsterne sind mehr als nur Plätzchen – sie sind Kindheitserinnerung, Adventsfreude und aromatischer Genuss in einem. Das feine Zusammenspiel aus gemahlenen Mandeln, würzigem Zimt und luftig-süßem Baiser macht sie zu einem der beliebtesten Weihnachtsklassiker überhaupt. Wenn die Zimtsterne im Ofen backen und ihr unverwechselbarer Duft durch die Küche zieht, ist klar: Die schönste Zeit des Jahres beginnt.
In diesem ausführlichen Rezept erfährst du Schritt für Schritt, wie du Zimtsterne mit Mandeln ganz einfach selbst backst. Ob du sie weich und saftig oder lieber knuspriger magst – mit den richtigen Tipps gelingt dir dein Weihnachtsgebäck wie vom Konditor. Zudem findest du viele Varianten für Allergiker, Veganer und experimentierfreudige Hobbybäcker. Los geht’s!
Dauer
ca. 60 Minuten
Schwierigkeit
mittel
Kochgang
Weihnachtsgebäck, Dessert

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Zutaten

Für den Teig (für ca. 50–60 Zimtsterne):

  • 400 g gemahlene Mandeln (am besten ungeschält für mehr Aroma)
  • 250 g Puderzucker
  • 1 TL gemahlener Zimt (nach Geschmack gerne mehr)
  • 2 Eiweiß (Größe M)
  • 1–2 EL Amaretto oder alternativ Zitronensaft (optional, für Feuchtigkeit und zusätzliches Aroma)
 

Für die Glasur:

  • 125 g Puderzucker
  • 1 Eiweiß (Größe M)
 

Zum Ausstechen und Backen:

  • Stern-Ausstecher (ca. 4–5 cm)
  • Puderzucker für die Arbeitsfläche
  • Backpapier oder Dauerbackfolie

Und so geht’s…

Schritt 1: Teig herstellen

Mandeln, Puderzucker und Zimt in einer großen Rührschüssel vermengen. Die Eiweiße in einer separaten Schüssel nur leicht anschlagen, dann zu den trockenen Zutaten geben. Alles zuerst mit einem Holzlöffel und anschließend mit den Händen zu einem geschmeidigen Teig verkneten. Der Teig sollte nicht zu klebrig sein. Falls er zu trocken wirkt, einen Hauch Amaretto oder Zitronensaft zugeben – aber sparsam! In Frischhaltefolie wickeln und 30–60 Minuten kalt stellen. Durch die Ruhezeit lassen sich die Sterne später besser ausstechen.
 

Schritt 2: Baiser-Glasur zubereiten

Während der Teig ruht, die Glasur vorbereiten: Das Eiweiß mit dem Handmixer oder der Küchenmaschine steif schlagen, dann nach und nach den Puderzucker einrieseln lassen. Weiter schlagen, bis die Masse dick, glänzend und schneeweiß ist. Sie sollte nicht zu flüssig sein, sonst verläuft sie beim Backen. Tipp: Die Glasur muss sich streichen lassen, darf aber nicht tropfen.
 

Schritt 3: Teig ausrollen und Sterne ausstechen

Backofen auf 140 °C Ober-/Unterhitze oder 120 °C Umluft vorheizen. Die Arbeitsfläche mit Puderzucker bestäuben. Den Teig etwa 5 mm dick ausrollen – das gelingt am besten zwischen zwei Lagen Frischhaltefolie. Den Ausstecher ebenfalls in Puderzucker tauchen, um das Kleben zu verhindern, und Sterne ausstechen. Die Teigreste erneut verkneten und ausrollen, bis der Teig aufgebraucht ist.
 

Schritt 4: Glasur auftragen und backen

Die ausgestochenen Sterne auf ein mit Backpapier belegtes Backblech legen. Mit einem kleinen Löffel oder Pinsel die Glasur auftragen – möglichst gleichmäßig, ohne zu verlaufen. Wer mag, kann die Glasur auch in einen Spritzbeutel mit feiner Tülle füllen. Im vorgeheizten Ofen ca. 20–25 Minuten backen. Die Glasur soll weiß bleiben, die Sterne dürfen unten leicht Farbe annehmen, aber innen noch weich sein.
 

Schritt 5: Auskühlen und aufbewahren

Nach dem Backen die Plätzchen auf einem Gitter vollständig auskühlen lassen. Erst dann in Blechdosen oder luftdicht verschlossenen Boxen verpacken. Ein Stück Apfel oder Orange in einem kleinen Pergamentpapierpäckchen hält die Sterne mehrere Tage lang weich und aromatisch.

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