Rezept für Cheesecake mit Lebkuchen

Wussten Sie schon?

Cheesecake ist nicht einfach nur ein neuer, trendiger Name für Käsekuchen – diese zwei Kuchensorten sind tatsächlich unterschiedlich. Unser traditioneller Käsekuchen, den wir alle wahrscheinlich mit unserer Kindheit und Omas Backkünsten verbinden, wird aus Quark gemacht und auf einem Mürbteigboden gebacken, wobei es natürlich durchaus regionale Unterschiede gibt, was Boden, Zusammensetzung der Füllung etc. geht. So gibt es ja zum Beispiel Varianten mit Früchten (meistens Mandarinen) und ohne.

Der Cheesecake wiederum besteht aus Frischkäse, Sour Cream oder Sahne und ist im Gegensatz zum Käsekuchen auch nach dem Backen recht hell. Dadurch gerät der Kuchen viel cremiger, aber auch mächtiger aus: Kalorien zählen sollte man sich hier sparen ... Der Boden fällt je nach Kuchenart aus: Beim American Cheesecake besteht er aus Kekskrümeln wie in unserem Rezept. Beim New York Cheesecake wiederum kommt die Füllung auf dünnen, feinen Biscuitboden.

Neben der cremigen Füllung ist beim American Cheesecake und auch seinem New Yorker Pendant das Backen der Clou: Der Cheesecake wird nämlich mit Wasserdampf gebacken. Dazu wird entweder die Springform in ein Wasserbad gelegt und dann erst in den Backofen , oder aber es wird zusätzlich zur Springform eine Auflaufform oder Fettpfanne mit Wasser in den Ofen gestellt, so wie in unserem Cheesecake-Rezept. Wichtig: Während der Backzeit den Ofen nicht öffnen, und nach der Backzeit nur ganz wenig (Kochlöffel-Trick), so dass der Cheesecake ganz langsam abkühlen kann – das vermeidet Risse auf der Oberfläche. Durch die Kühlschrank-Zeit im Anschluss wird der New York und American Cheesecake besonders cremig ...