Bunte Frühlingsrollen mit Erdnuss-Dip

Tipps für die perfekten Bunten Frühlingsrollen mit Erdnuss-Dip 

Reispapier richtig einweichen und verarbeiten

Der Umgang mit Reispapier ist einfacher, als viele denken – wenn man ein paar Tricks kennt. Wichtig: Reispapier nie zu lange einweichen. Es reicht, wenn du es ca. 10–15 Sekunden in lauwarmes Wasser tauchst, bis es weich und elastisch wird. Zu langes Einweichen führt dazu, dass es reißt oder zu stark klebt. Lege das eingeweichte Blatt am besten auf ein leicht feuchtes, sauberes Küchentuch – so bleibt es geschmeidig und klebt nicht an der Oberfläche fest. Für ein entspanntes Arbeiten immer nur ein Blatt zurzeit vorbereiten – so bleibt die Konzentration auf Form und Füllung.
 

Füllungen kreativ & abwechslungsreich kombinieren

Ob klassisch mit Karotten, Gurken und Tofu oder exotisch mit Mango, Minze und Chili – Sommerrollen lassen sich beliebig abwandeln. Denkbar sind auch angebratene Austernpilze, Avocadostreifen, gegarte Garnelen oder gegrillte Paprika. Auch gebratene Glasnudeln mit Sesamöl oder eingelegte Rote-Bete-Streifen sorgen für Aroma und Farbe. Wichtig ist nur, dass die Zutaten nicht zu feucht sind – sonst wird das Reispapier schnell rutschig und lässt sich schwer rollen. Beim Schneiden der Zutaten hilft es, alles in gleichmäßige, dünne Streifen zu schneiden – das sorgt für eine saubere, gleichmäßige Optik.
 

Erdnuss-Dip individuell verfeinern

Der klassische Erdnuss-Dip ist schon für sich ein Highlight – doch du kannst ihn mit wenigen Zutaten ganz an deinen Geschmack anpassen. Wer es frischer mag, gibt einen Spritzer Limettensaft und etwas frischen Ingwer dazu. Für ein asiatisches Aroma passt ein Löffel Kokosmilch oder ein Hauch Sesamöl. Wer es gerne scharf mag, gibt einen Teelöffel Sriracha, Chiliöl oder Cayennepfeffer hinzu. Auch ein Schuss Sojasauce oder gerösteter Sesam passt gut. Wichtig ist die Konsistenz: Der Dip sollte dickflüssig, aber gut löffelbar sein – also lieber erst wenig Wasser einrühren und bei Bedarf verdünnen.

Aufbewahrung & Meal Prep für später

Frühlingsrollen schmecken direkt nach dem Rollen am besten – da sind sie noch schön frisch und fest. Aber auch für später lassen sie sich vorbereiten. Ein kleiner Trick: Rolle die fertigen Sommerrollen in ein leicht angefeuchtetes Tuch, bevor du sie in eine luftdicht verschlossene Box gibst. So trocknen sie nicht aus und behalten ihre weiche, aber stabile Textur. Lagere sie im Kühlschrank und genieße sie innerhalb von 6–8 Stunden – länger halten sie sich nur bedingt, da das Reispapier dann weich und klebrig wird. Den Erdnuss-Dip separat aufbewahren – so bleibt alles frisch und lässt sich perfekt servieren.
 

Für Gäste, Picknick & DIY-Roll-Abende

Sommerrollen sind ideal fürs Picknick, Buffet oder Dinner mit Freunden – nicht nur, weil sie optisch ein Highlight sind, sondern auch, weil sie sich perfekt vorbereiten und transportieren lassen. Du kannst sie bereits am Vortag füllen oder – besonders unterhaltsam – ein DIY-Roll-Setup anbieten: Alle Zutaten auf dem Tisch, Reispapier in einer Schüssel mit warmem Wasser und jeder rollt sich seine ganz persönliche Lieblingskombination. Das ist nicht nur kulinarisch spannend, sondern auch ein echter Icebreaker auf jeder Gartenparty.
 

Gesunde Sommerküche mit Geschmack

Frühlingsrollen sind von Natur aus leicht, vegan, glutenfrei und ballaststoffreich. Der Mix aus knackigem Gemüse, pflanzlichem Eiweiß (z. B. Tofu) und einem aromatischen Erdnuss-Dip liefert dir alles, was ein gutes Sommergericht braucht: Frische, Geschmack und Nährstoffe. Und: Weil alles roh oder nur kurz gegart ist, bleibt das Maximum an Vitaminen erhalten – und du kannst mit gutem Gewissen genießen. Ideal auch als Lunch fürs Büro oder als sättigendes Gericht nach dem Yoga oder Sport.