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Der Christstollen

Leckeren Christstollen direkt beim Hersteller online kaufen

Der traditionelle Advents-Liebling

Wenn die Familie in der Adventszeit beisammen sitzt und Kaffee trinkt steht oftmals auch ein Christstollen auf dem Tisch. Genießer des traditionellen Hefegebäcks kann man – zumindest grob – in zwei Gruppen unterteilen. In die Gruppe, die den Christstollen ZUM Kaffee genießt. Und die Gruppe, die den Stollen “tunkt”, also in den Kaffee stippt und dann isst. Woher kommt der Christstollen, warum die Form und wie lange hält er? Was hat er mit Weihnachten zu tun? Diese und weitere Fragen rund um den Christstollen möchten wir hier beantworten.

Wie lange hält der Christstollen?

Der Christstollen ist, wenn er unter 15 Grad kühl und trocken gelagert wird, mehrere Wochen haltbar. Viele schwören eh darauf, dass der Stollen frühzeitig gebacken werden muss damit die Gewürze einige Tage Zeit haben richtig durchzuziehen. Die lange Haltbarkeit ist durch den hohen Zuckeranteil der Früchte begründet, dieser konserviert den Stollen.

Christstollen bestellen

Natürlich ist der Christstollen nicht nur in Dresden, sondern auch in ganz Deutschland und auch in Nürnberg ein beliebtes Gebäck zur Advents- und Weihnachtszeit. Wer sich nicht die Mühe machen und selbst backen mag, der hat natürlich auch die Möglichkeit, einen Christstollen zu bestellen. Wir bei Lebkuchen-Schmidt haben den Nürnberger Christstollen im Programm. Das köstliche Hefegebäck können Sie ganz leicht in unserem Online-Shop bestellen. Wir wünschen Ihnen guten Appetit!
Lebkuchen-Schmidt Nürnberger Bio-Stollen serviert auf einen Teller

Der Christstollen und seine Form

Vielleicht gehören auch Sie zu den Menschen, die sich noch nie Gedanken darüber gemacht haben, warum der Christstollen aussieht, wie er nun mal aussieht. Tatsächlich ist es aber so, dass der Christstollen seine Form aus einem ganz bestimmten Grund hat. Denn die Form des Christstollens soll an das gewickelte Jesuskind erinnern – den Puderzucker bzw. die Zuckerglasur interpretiert man als Windel.
Christstollen serviert auf einen Teller

Herkunft des Christstollens

Wie so oft sind sich auch beim Thema Christstollen die Forscher nicht komplett einig. Vermutet wird jedoch, dass der Stollen seinen Ursprung bereits in der vorchristlichen Zeit hat. Damals wurden Stollen für die Rauhnächte, die zwölf Nächte vom Weihnachtstag bis zum 6. Januar, gebacken. Um die Seelen der Verstorbenen zu bewirten, buk man 103 Brote. Der Name Christstollen oder Weihnachtsstollen kam erst viel später auf.
Lebkuchen-Schmidt Feiner Nürnberger Christstollen serviert auf einen Teller

Ein Butterbrief für den Christstollen

1447 wurde der Dresdner Christstollen erstmals urkundlich erwähnt. Damals war der Stollen noch als Fastengebäck bekannt und bestand nur aus Mehl, Wasser und Hefe. Milch oder gar Butter waren damals von der katholischen Kirche untersagt. Davon wollten Kurfürst Ernst von Sachsen und sein Bruder Albrecht allerdings nichts wissen und baten den damaligen Papst Innozenz VIII das Verbot aufzuheben. Mit dem sogenannten “Butterbrief” wurde das Verbot 1491 schließlich aufgehoben.
Lebkuchen-Schmidt Mini Christstollen serviert auf eine Teller

Dresdner Christstollen

Seinen Ruf als berühmtester Christstollen hat der Dresdner Stollen wohl auch wegen August dem Starken, Kurfürst von Sachsen und König von Polen. Zu Ehren des jeweiligen Landesherren wurde im 16. Jahrhundert alljährlich ein großer Stollen ins Dresdner Schloss gebracht. Der mit 1.800 Kilo Gewicht schwerste Stollen ging an August den Starken, der wiederum das Hefegebäck mit 24.000 Gästen beim Zeithainer Lustlager teilte.