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Weihnachtsmarkt Frankfurt


Inmitten der zauberhaften Fachwerkhäuser gelegen, ist der Frankfurter Weihnachtsmarkt an Romantik kaum zu überbieten – und auch an Größe. Mit über 200 Ständen, die sich von der Hauptwache über die Zeil und den Roßmarkt bis zum Römerberg erstrecken, gehört er zu den größten Weihnachtsmärkten nicht nur in der Rhein-Main-Region, sondern in ganz Deutschland. Auch bei der Besucherzahl übrigens, die rund 3,5 Millionen jährlich beträgt. Das sind aber nicht die einzigen Rekorde des Weihnachtsmarktes: Er ist außerdem einer der ältesten der Republik – der erste Christkindchesmarkt ist 1393 urkundlich belegt – und hat den größten Weihnachtsbaum. Die 60 m hohe Tanne ist mit sage und schreibe 6.000 Lichtern in verschiedenen Formen und Farben geschmückt und begeistert die Besucher von Nah und Fern gleichermaßen.

Auf dem Friedrich-Stoltze-Platz wechseln die Weihnachtsfarben Grün und Rot zu Pink und Glitzer: Die Rosa Weihnacht ist die queere Antwort auf Märkte in der Vorweihnachtszeit. Von der Gay-Community ins Leben gerufen, ist der besondere Weihnachtsmarkt heute ein beliebter Treffpunkt für alle, die es nicht ganz so klassisch mögen. Hier geht es auch etwas beschaulicher zu als auf dem großen Weihnachtsmarkt – der perfekte Ort, um in angenehmer Atmosphäre etwas durchzuatmen.

Die vielen Stände auf beiden Weihnachtsmärkten bieten eine große Auswahl an Geschenkideen, von Kitsch bis Kunst. Und auch der Genuss bleibt natürlich nicht aus: Neben den Klassikern wie Glühwein und Bratwurst können Sie auch Frankfurter Spezialitäten probieren, zum Beispiel die Bethmännchen aus Marzipan, Brenten (lokales Teegebäck), heißen Ebbelwoi (Apfelwein) oder so außergewöhnliche Schmankerl wie Crêpes mit Grüner Soße und Ochsenbrust oder Handkäs-Fondue. Die typischen Frankfurter Quetschemännchen werden zwar aus Backpflaumen und Nüssen hergestellt, aber essen sollte man sie lieber nicht: Sie werden mithilfe von Draht zu kleinen Figuren zusammengesetzt und sollen ihrem Besitzer Glück bringen. Vegetarische und vegane Leckereien finden Sie vor allem auf der Rosa Weihnacht.

Abgerundet wird der Frankfurter Weihnachtsmarkt mit einem bunten Programm auf den zwei Hauptbühnen.

Unsere Tipps

  • Am Samstag vor dem ersten Advent – dem ersten Sonntag im Kirchenjahr – wird die Weihnachtszeit um 16.30 Uhr im wahrsten Sinne eingeläutet: In zehn Kirchen erklingen beim „Großen Stadtgeläut“ eine halbe Stunde lang rund 50 Glocken. Am 24. Dezember wird um 17.00 Uhr der Advent auf die gleiche eindrucksvolle Weise beendet.Tolle Wurst: Patrick Hausmann experimentiert gern. Deshalb gibt es an seinem beliebten Stand „Hausmanns Spezialitäten“ köstliche Wurstvarianten wie die Pflaumen-Nuss-Bratwurst, die das übliche Angebot auf dem Weihnachtsmarkt auflockern.
  • Kunst zum Bestaunen und Erwerben gibt es in der Paulskirche und im Römer: Frankfurter Künstlerinnen und Künstler stellen in der Adventszeit hier ihre Werke aus, die Sie natürlich auch erwerben können.
  • Ein abwechslungsreiches Programm erwartet Sie an den zwei Hauptbühnen am Römerberg und am Roßmarkt.
  • Am 6. Dezember können sich Kinder auf den Besuch des Nikolaus freuen (Bühne Römerberg).
  • Einige Stuben und Restaurants bieten die Möglichkeit einer Sitzplatzreservierung an – mehr Informationen hierzu finden Sie auf der Website der Stadt Frankfurt.

Frankfurter Weihnachtsmarkt in der Übersicht:

Wann findet der Weihnachtsmarkt in Frankfurt statt?

Der Weihnachtsmarkt in Frankfurt wird für gewöhnlich am Montag vor dem ersten Advent eröffnet, letzter Tag des Weihnachtsmarktes ist der 22. Dezember.
 

Die Öffnungszeiten im Überblick:

Montag - Samstag: 10.00 bis 21.00 Uhr
Sonntag: 11.00 bis 21.00 Uhr
 

Wo findet der Weihnachtsmarkt statt?

Der Weihnachtsmarkt erstreckt sich in Frankfurt am Main vom Roßmarkt über die Hauptwache und die Zeil sowie den Paulsplatz bis zum Römerberg und weiter dem Mainkai. Die Rosa Weihnacht befindet sich am Friedrich-Stoltze-Platz zwischen Roßmarkt und Hauptwache.
 

Anfahrt zum Weihnachtsmarkt Frankfurt?

In der Innenstadt von Frankfurt gibt es Parkmöglichkeiten für Autos, beispielsweise in den Parkhäusern Dom/Römer, Hauptwache oder Konstabler. Da auf dem Weihnachtsmarkt sehr viele Besucher erwartet werden, ist die Anfahrt mit den öffentlichen Verkehrsmitteln empfehlenswert: U 1, U 2 und U 3 oder S-Bahn S 1 bis 6, 8 und 9 bis zur Hauptwache, U 4 und U 5 zum Dom/Römer oder Straßenbahn 11, 12 und 14 bis Römer/Paulskirche.
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Gibt es in Frankfurt weitere Weihnachtsmärkte?

Auch wenn man sich in Frankfurt vor allem auf den einen großen Weihnachtsmarkt konzentriert, gibt es doch noch ein paar kleinere Weihnachtsmärkte, die Sie besuchen können: den Schwedischen Weihnachtsmarkt An der Wolfsheide (Stadtteil Preungesheim), den Finnischen Weihnachtsbasar im Stadtteil Dornbusch, den Weihnachtsmarkt in Sachsenhausen am Goetheturm sowie in Alt-Sachsenhausen auf dem Paradiesplatz, den Weihnachtsmarkt in Höchst sowie den Gibson City X-Mas Markt auf dem Dach der Konstablerwache am Opernplatz.